Verhalten im Brandfall
Im Ernstfall sollten Sie wissen, wie man sich richtig verhält um sich und andere vor größerem Schaden zu bewahren. Sie sollten sich zu Hause und an Ihrer Arbeitsstätte vorsorglich über Sicherheitseinrichtungen
informieren.Wenn etwas passiert, zögern Sie nicht, die Feuerwehr über Notruf 122 zu rufen. Bewahren Sie trotz einer gewissen Nervosität Ruhe! Nicht selten kommt es in der Landeswarnzentrale vor, dass der Anrufer lediglich sagt, dass es brennt und wieder auflegt! Aufgrund der Anrufer-Identifizierung, wie sie in vielen Fällen bereits möglich ist, besteht zwar die Möglichkeit eines Rückrufes, aber eben auch nicht immer. Daher geben Sie unbedingt folgende Angaben weiter!Der Notruf (122):
- Wer ruft an?
- Werden Personen vermisst?
- Was und wo brennt es?
- Gibt es besondere Gefahren?
Richtiges Verhalten im Brandfall:
- Keine Panik: Türen zum Brandraum schließen
- Alarmieren: 122 wählen - genaue Angaben machen
- Retten: Personen warnen, Verletzte evakuieren
- Löschen: gebückt und nicht nahe am Brandherd (Handhabung Feuerlöscher siehe unten)
Auch bei kleinsten Bränden die Feuerwehr rufen! Ihre Feuerwehr hilft bei Unfällen, Verkehrsunfällen, Hochwassern und Angelegenheiten des Umweltschutzes. Egal ob Menschen oder Fahrzeuge zu bergen oder
Mitarbeit bei Naturkatastrophen von Nöten ist.Wenn die Feuerwehr kommt: Richtige Auskunft geben bzw. einweisen!Besser einmal zuviel Ihre Feuerwehr alarmieren als einmal zuwenig oder zu spät! Alle Brandeinsätze sind völlig kostenlos. Warten Sie nicht, bis sie bei einem Entstehungsbrand nicht mehr Herr der Lage sind! Hier geht oft wertvolle Zeit verloren, denn der früheste Einsatz ist gleichzeitig auch der effizientest
Mit freundlicher Genehmigung von fireworld.at
Feuerlöscherhandhabung:
- Löschen sie Fettberände nicht mit Wasser - Löschdecken eignen sich dafür am besten -> diese griffbereit in der Küche bereitlegen
Sirenensignale
Details siehe Zivilschutzverband: https://zivilschutz.at/sirenensignale-in-oesterreich/
Geschichte
11. November 1928 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ritzing beim Bauern Michael Hager, Wagner in Ritzing 1. Anlässlich der Neugründung bekam die FF Ritzing von der FF Waizenkirchen kostenlos einen Feuerwehrwagen für Pferdegespann mit Schlauchhaspeln und 120 m Schläuchen, einer kleine Handpumpe, zwei Standrohren, einem Wechsel und einem Signalhorn.
1929 Bau des ersten Feuerwehrhauses an der Stelle des heutigen Hauses.
1931 Ankauf der Motorspritze "Klein Florian" der Firma Rosenbauer beim Schmied in Ritzing 17.
27. Dezember 1939 Auflösung der FF Ritzing aufgrund eines Schreibens des Landeshauptmannes von Oberdonau.
1945 Wiederaufnahme der Tätigkeit der FF Ritzing.
1949 wurde bei der Firma Rosenbauer die gebrauchte Motorspritzie "DKW/TKS8" (Humbold Glöckner Deutz AG) aus Heeresbeständen angekauft.
1950 erfolgte der Ankauf eines LKW "Steyr Daimler Puch 1500 A/01" von der Firma Oberleitner. Abmeldung 1964.
1958 wurde bei der Firma Kern in Linz ein geschlossener Aufbau fpr das Feuerwehrauto angekauft. Die Montage erfolgte von 11, Mai bis 8. Juni in mühevoller Kleinarbeit.
1962 Ankauf einer neuen Tragkraftspritze "VW 75 Automatic" bei der Firma Rosenbauer.
1963 Ankauf eines gebrauchten Leichtlöschfahrzeuges auf Fahrgestell "Steyr 1500A". Abmeldung 1975.
1964 wurde von der Firma Rosenbauer eine Feuerwehrsirene Type "FS8" angekauft und am Giebel des Wohnhauses beim Schmied in Ritzing 17 montiert. 1978 kam die Sirene auf den Turm des damaligen Feuerwehrhauses.
1973 wurde ein gebrauchtes Auto "Ford Transit" angekauft und Umgebaut. Abmeldung 1981